Montag, 15. März 2010

- aktuelle ... alte ... Entwürfe ...











seht das Inhaltsverzeichnung aller meiner Blogs:
http://mein-abenteuer-mein-leben75.blogspot.com/



Forschungsschiffe sind eigenartig,

- auch die Leute, die auf ihnen fahren
, sind etwas anders


ein paar Bilder -

zuerst ein Ideen-Entwurf für ein Schiff im Flachwasser, ohne Motor, nur Segel, leicht-Wind-Segler im Geroner-Estho (siehe hier: http://geroner-aestuar.blogspot.com/ , doch dieser Bericht ist noch im Entstehen). Dieses Forschungsboot liegt gerade trocken bei Niedrigwasser. Das steuerbordsche Seitenschwert ist zum Zeigen runtergelassen. Das Großsegel könnte größer sein. Beachtet die vielen Steuersegel vorn, achtern und im Top, die das Boot auch bei leichtem Wind wendig sein lassen. Der Rumpf ist in der Mitte sehr breit, damit das Boot fest im Wasser liegt, was das Arbeiten mit mechanischen Instrumenten erleichtert.






1965 im Cochin Backwater, Kerala: mein Glasfiber Forschungsboot Typ Entenschreck:
Das Forschungsschiff mit dem größten Erfolgs-Kosten-Faktor (für mich)



"Victor Hensen" 1, ein einfacher Fischkutter, der allerdings etwa 1946 ursprünglich als eine Yacht gebaut wurde, aus Bremen bei Abeking & Rasmussen(?),
(Institut für Meeresforschung Bremerhaven, Schiffsführer Herr Frischkorn aus Wremen, ursprünglich Berlin, Matrose Herr Romeike, ursprünglich aus Ostpreussen)
soll später - nach dem Verkauf - vor Portugal gesunken sein, hörte ich:




die "Victor Hensen" 2, die ein schwieriges Schiff war, nicht sehr gut geplant
(Institut für Meeresforschung in Bremerhaven):



wir haben viele Wasser- und Schlammproben gewonnen,
um das Schicksal von Schwermetallen in der Flußmündung
(Ästuar) zu erforschen.


die erste "Meteor" (ein ehemaliges Kanonenboot), mit dem
in den 1920er Jahren die ersten tiefen Kenntnisse des Atlantik gewonnen wurden -
ich erinnere an Georg Wüst und Albert Defant:



Um 1960 wurde die nächste "Meteor zwei" geplant, nach einem Riss entwarf ich die Farbgebung,
doch leider wurde das Schiff weiß gemalt, was unvorteilhaft aussah - meine ich:




- doch schließlich sah die "Meteor zwei" so aus: nach einer Reise 1964, der Lack schon etwas zerzausst:




Die "Meteor" drei mag Macken haben (wie jedes Schiff und jeder Mensch),
doch für meine Mikro-Fotografien im Roten Meer ist sie praktisch und angenehm gewesen:




Die uralte "Gauss" September 1958 im Hafen von St. Johns in Neufundland:




Auf dieser Reise im April 1958 beigedreht bei schwerem Sturm im Nordatlantik in der Messe:
von links: Holtheiser?, Fahrtleiter Professor Günter Dietrich, Kapitän Feldmann, Dr. Joseph:




Der Schlepper "Luneplate" aus Bremen diente immer wieder als Forschungsschiff-Ersatz (wie ihr Schwesterschiff "Tegelerplate" ebenso) für die Bremerhavener Meereswissenschaftler.
Hier auf der Fahrt weseraufwärts gegenüber von Nordenham:








.